22.07.2004 Der Start

Die Koffer und Rucksäcke sind gepackt. Das Auto ist beladen. Wir rollen auf unser erstes Quatier zu: Das Sonnenbüchl in Bad Wörishofen. Klein, aber fein- eine Mischung aus Forsthaus und Berghütte.Das Essen sehr lecker. Die Zimmer rustikal, aber kein bayerischer Barock. Poldi, der Bernhardiner liegt im Flur genau vor Treppe und würdigt uns, die wir gerade über ihn hienübersteigen, keines Blickes. Der Start ist geschafft! Das Abendessen gibt es draussen. Ein vielversprechender Anfang.

23.07.2004 Bad Wörishofen (D) - Lancrans (F)

Nachts hatte es geregnet. Es ist trübe draußen. Zum Frühstück gibt es frischen Joghurt mit Fruchten und Beeren und Plausch mit der der Chefin. Auf dem Weg zum Zimmer wird Poldi noch einmal gekrault, was er wohlwollend über sich ergehen läßt. Dann heißt es packen, zahlen und weiter geht es auf die A96 Richtung A und CH. Mit allen wichtigen Vignetten auf der Scheibe geht es erst durch den Pfändertunnel, dann zum Tanken und dann in die Schweiz. Nur schnell hindurch - soweit das mit 120 km/h möglich ist. Auf der französichen Seite wartet ein kleiner Gasthof im Sonnenschein mit leckerem Essen. Es gibt was mit Morcheln.

24.07.2004 Lacrans - Col de Courburse

Es ist wieder trübe. Weiter gehts über die Autobahn Richtung Lyon. Im Radio werden die Staus Richtung Mittelmeer und Spanien herunter gebetet. Im Raum Lyon gibt es auch einen. Zwei liegengebliebene Autos wurden begafft. Danach ging es ohne Probleme über St. Etienne weiter. Die Sonne scheint. Nix wie auf das Dach und cruisen. Um Clermont ist der Verkehr wieder etwas dichter. Bald sind wir auf der RN 122 Richtung Aurillac. Bei Thiezac geht es dann auf die D59 immer gerade aus - soweit es die Kurven zulassen - zum Col de Coureburse genauer in die Hostellerie St. Clement. Zum Abendessen gab es das grosse Menu. Mit vollen Bäuchen rollen wir ins Bett.

Topnext